L’Istituto di ricerca sulla cultura grigione (icg) è un’istituzione di ricerca indipendente con sede a Coira. Svolge e promuove ricerche nei campi delle scienze umane, sociali e culturali considerando in generale lo spazio alpino e in particolare il Grigioni e regioni limitrofe.  

Le Newsletter informano sulle manifestazioni attuali, sulle pubblicazioni e progetti di ricerca Abbonamento alle Newsletter.

Abonnarsi alle Newsletter

News

Die Academia Raetica organisiert am 8. und 9. November 2024 den 9. Kongress «Graubünden forscht» in Davos. Dieser Anlass bringt junge Forschende aus verschiedenen Disziplinen zusammen, zu denen in Graubünden und in der näheren Umgebung geforscht wird. Mit Klick auf den Pfeil geht’s zum Call for Papers.

Am 22. März fand in Schaan die Verleihung des Schutzwaldpreises 2024 statt. Den Jurypreis erhielt die von Jürg Hassler und Sandro Krättli (Amt für Wald und Naturgefahren) initiierte vielschichtige Aufarbeitung rund um den Bündner Forstingenieur Johann Wilhelm Coaz und dessen Verdienste im Bereich des Schutzwalds und weit darüber hinaus. Ein zentraler Baustein dieser Aufarbeitung ist das vom ikg verantwortete Buch «Nutzen und schützen. Johann Coaz (1822–1918) der Wald und die Anfänge der schweizerischen Umweltpolitik». Das ikg freut sich mit Jürg Hassler und Sandro Krättli über diese Auszeichnung!

Das Bündner Monatsblatt 1/2024 ist erschienen. Im Zentrum stehen drei Themen: Rico F. Valär gibt darin «Einblicke in Leben und Werk einer Bündner Pionierin». Clementina Gilly, die Engadiner Dichterin, Übersetzerin und Publizistin. «Helden im Pulverdampf», so betitelt Martin Heeb seinen Beitrag über den Gebrauch von Geschichtsmythen am Eidgenössischen Schützenfest 1842 in Chur. Der dritte Artikel in diesem Monatsblatt führt uns in die Zeit der Bündner Wirren zurück. Parteienhader und konfessionelle Gegensätze spalteten und erschütterten die Drei Bünde zwischen 1618 und 1639.

Stipendium im Literaturarchiv: Wie jedes Jahr schreibt der Verein zur Förderung des Schweizerischen Literaturarchivs Stipendien aus, die es interessierten Studierenden erlauben, wertvolle Einblicke in die Arbeit des Literaturarchivs zu gewinnen. Wieder einmal gibt es einen Bestand, für den ein Vorwissen des Rätoromanischen sinnvoll (wenn auch nicht zwingend nötig) wäre.

Die «Mitteilungen 2024» sind erschienen. In unserer jährlichen Publikation stellen wir Projekte, Internas aus dem Institut und andere Themen, die uns beschäftigen, den Mitgliedern vor. Mitglieder bekommen von uns eine gedruckte Fassung des Mitteilungsblattes.

Christian Ruch hat in Samedan am 9.2.2024 und an der Historischen Gesellschaft in Chur am 6.2.2024 zum Thema «Alltag im Zweiten Weltkrieg in Graubünden referiert». An beiden Orten zeigte sich das Publikum begeistert von der Fachkenntnis des Referenten und von seiner Art, die Informationen weiterzugeben. Wer die Vorträge verpasst hat, kann natürlich auch das Buch von Christian Ruch zum Thema lesen.

Agenda

Chur

Churerdeutsche Texte und Musik

Chur

Wissenschaftscafé "Nationalstrassenbau - mehr als Belag und 6 Spuren"

Landquart

Wissenschaftscafé "CO2-neutral unterwegs in Graubünden?"

Chur

Reihe «Literaturwissenschaft»: Maloney, Mettler, Caprez & Co. Der Radiokrimi als Kult, Kritik und Sprachkunst

Glarus

Buchvernissage «Panixerpass - Pass Pigniu» in Glarus

Chur

Medizingeschichte und Medizin im alpinen Raum

Mitgliederversammlung Kulturforschung Graubünden

Wergenstein

Wissenschaftscafé "Bergauf trotzt Schrumpfung - Potenziale und Perspektiven fürs Berggebiet"

Zernez

Graubünden und der zweite Weltkrieg

St. Moritz

Reihe «Kultur forscht»: Das Ding, das die Welt verändert hat

Sils/Segl

Buchvernissage „Grenz-Erfahrungen"

Mitgliederausflug des Vereins für Kulturforschung Graubünden

St. Moritz

Reihe "Das Engadin Leben": Menschen erzählen ihre persönliche Geschichte mit Cinzia Regensburger

Langwies

Vielsprachiges Graubünden

Chur

Reihe «Literaturwissenschaft»: Diamanten auf Parsenn. Die frühen Jahre des Bündner Krimis

alle Veranstaltungen

Aktuelle Forschungsprojekte

Sprachräume
2019–2023
Bearb.: lic. phil. Flurina Graf / M. A. Dominique Caglia / Katarzyna Ke
Zusammenarbeit: Pädagogische Hochschule Graubünden

Bildungschancen durch Mehrsprachigkeit an romanischsprachigen Volksschulen

Sprachräume
2021–2024
Bearb.: lic. phil. Flurina Graf / Dr. phil. Claudia Cathomas
Zusammenarbeit: Institut für Mehrsprachigkeit der Universität Freiburg und Pädagogische Hochschule Freiburg (IFM)

Die «Diaspora Rumantscha» in der Deutschschweiz: eine Situations- und Bedarfsanalyse

Der Panixerpass – Geschichte einer Verbindung,
2023
Bearb.: lic. phil. Susanne Peter-Kubli

Der Panixerpass – Geschichte einer Verbindung

Mobilitäten, Gesellschaftlicher Wandel vom 19. Jahrhundert bis zur Gegenwart
2025
Bearb.: Dr. Simon Bundi, Projektleiter; PD Dr. Christoph Maria Merki; MA Isabelle Fehlmann; MA Lukas Oechslin

100 Jahre Motorisierung in Graubünden

Kulturerbe Graubünden
2020–2024
Bearb.: Dr. Karin Fuchs (PL) und viele andere

Atlas zur Geschichte Graubündens 1524–2024

Gesellschaftlicher Wandel vom 19. Jahrhundert bis zur Gegenwart
2021–2024
Bearb.: Dr. phil. Cordula Seger / Prof. Dr. Rico Valär / Dr. phil. Anetta Ganzoni
Zusammenarbeit: Romanisches Seminar der Universität Zürich / Schweizerisches Literaturarchiv (SLA)

Ein Erfahrungsraum – drei Literaturen. Lektüren des Umbruchs in Graubünden nach 1945

alle Forschungsprojekte

aktuelle Publikationen

Publikationen Institut

Wanderungen durch die Rhätischen Alpen

AS Verlag
2022

Publikationen Institut

Reise durch die Sprachräume Graubündens

Gammeter Media AG
2023

Publikationen Institut

Theatergeschichte der Drei Bünde

Chronos
2023

Publikationen Institut

Nylon und Napalm. Die Geschäfte der Emser Werke und ihres Gründers Werner Oswald

Hier und Jetzt
2022

Publikationen Institut

Salonorchester in den Alpen

Chronos
2024

Publikationen Institut

Die Bündner Parteien auf der Suche nach Identität und Macht 1880 - 1939

somedia Buchverlag
2023