Puur und Kessler. Sesshafte und Fahrende in den Bündner Gemeinden

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Herausgegeben vom Institut für Kulturforschung Graubünden ikg

„Puur und Kessler“ ist eine Geschichte der Jenischen in Graubünden. „Puur“ und „Kessler“, so lauteten die jenischen beziehungsweise nichtjenischen Bezeichnungen für die jeweils anderen: für die Sesshaften und die Fahrenden. Die Darstellung frönt nicht der „Zigeunerromantik“. Zahlen, Fakten und Analysen sorgen für Transparenz; Selbstaussagen Betroffener und Beteiligter bürgen für Authentizität. Einen Schwerpunkt der Publikation bildet das „Hilfswerk für die Kinder der Landstrasse“ der Pro Juventute, das durch Kindswegnahmen zur Sesshaftigkeit erziehen wollte. Das national ausgelegte Projekt wurde vor allem in Graubünden umgesestzt. Diese Publikation des Instituts für Kulturforschung Graubünden ikg macht ein schwieriges Kapitel Zeitgeschichte unmittelbar zugänglich.

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