Alltag im 2. Weltkrieg in Graubünden

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Vortrag von Christian Ruch

Graubünden und der Zweite Weltkrieg

Der Vortrag behandelt die Wahrnehmung des Zweiten Weltkriegs aus Bündner Perspektive, also die Frage, wie sich der Ausnahmezustand des Krieges und die Situation der Schweiz als isoliertes Land auf den Alltag der Bündnerinnen und Bündner auswirkten. Dabei geht es insbesondere um folgende Fragestellungen:

  • Wie nahm die Bevölkerung den Kriegsverlauf wahr? 

  • Was wusste man von der geradezu industriell betriebenen Vernichtung der europäischen Jüdinnen und Juden?

  • Wie reagierte man auf die Flüchtlingswellen, die Graubünden erreichten?

  •  Mit welchen Massnahmen versuchte man, dem Mangel an lebenswichtigen Gütern zu begegnen?

  • Wie wurde der Plan Wahlen, die sogenannte Anbauschlacht, wahrgenommen?

Das Bild entstand im Mai 1945 am Grenzübergang Martina

Chur, Rätisches Museum

Hofgraben Chur