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Im Rahmen einer Veranstaltung an der Bündner Kantonsschule Chur wurde der "Atlas zur Geschichte Graubündens (1524-2024)" von Dr. Karin Fuchs und Dr. Oscar Eckhardt vorgestellt. Lehrpersonen der Bündner Kantonsschule Chur und der Gewerblichen Berufsschule Chur haben dabei über den Einbezug des Atlas im Schulalltag und Umsetzungsmöglichkeiten im Unterricht reflektiert und diskutiert.
Der Kongress „Graubünden forscht 2024“, organisiert durch die Academia Raetica, hat spannende Einblicke in die (Bündner) Forschungslandschaft ermöglicht. Es war uns eine Freude, dass wir als Institution mit drei Vorträgen sowie am „Mittag der Forschung“ vertreten gewesen sind.
Wir sagen Danke! Wir haben unsere langjährige Forschende Dr. Karin Fuchs verabschiedet, die beruflich neue Wege geht. Für ihren weiteren Weg wünschen wir ihr alles Gute!
Greetings from Galway! Unsere Forschende Flurina Graf besucht diese Woche eine Konferenz an der University of Galway. Die Tagung hat "Family language policies" zum Thema. Im Rahmen dieser Forschungsrichtung wird untersucht, wie der Gebrauch von Sprache(n) innerhalb der Familienkonstellation organisiert wird.
Das Institut für Kulturforschung Graubünden bietet interessierten Lokalhistorikerinnen und Genealogen die Gelegenheit, ihr Wissen in das Projekt «Hexenverfolgung in Graubünden» einfliessen zu lassen. Hexenprozesse gab es vermutlich in allen 48 Gerichtsgemeinden des alten Dreibündestaats. Doch nur aus einem Teil der Gemeinden sind Prozessakten erhalten. Für die übrigen Gemeinden müssen Hinweise auf allfällige Prozesse in anderen Quellen gesucht werden. Die detaillierte Analyse der Vorgänge in einer Gemeinde erfordert zudem genaue Kenntnisse der lokalen Geschichte, Familien und Personen. Wie können Sie mithelfen? Lesen Sie weiter unter ...
Pünktlich zum Jubiläum 500 Jahre Bundsbrief ist der Atlas zur Geschichte Graubündens gefeiert worden. Anlässlich der Vernissage im Theater in Chur ist Regierungspräsident Jan Domenic Parolini das Werk durch die Projektleiterin Karin Fuchs offiziell übergeben worden.
Bündner Monatsblatt 3/2024 Die ganze Ausgabe ist einem einzigen Thema – und seinen vielfältigen Aspekten – gewidmet: der Kirche Sogn Gion in Domat/Ems, ihrer Geschichte und ihrer Restaurierung (2021–2023). Der Kunsthistoriker Leza Dosch charakterisiert und würdigt die historische Architektur und Ausstattung von Sogn Gion. Der Archäologe Raphael Sele vertieft den historischen Hintergrund mit Informationen, die aus dem Boden kommen. Der Architekt Gion Signorell berichtet über die von ihm geleitete Restaurierung und Konservierung.
Die «Mitteilungen 2024» sind erschienen. In unserer jährlichen Publikation stellen wir Projekte, Internas aus dem Institut und andere Themen, die uns beschäftigen, den Mitgliedern vor. Mitglieder bekommen von uns eine gedruckte Fassung des Mitteilungsblattes.
Agenda
Forum Graubünden Cultura 2024
Reihe «Kultur forscht»: Das Engadin im Blick der Literatur
Percorsi di vita femminili nelle Alpi
Buchvernissage «Gutsherren, Rebmeister und Tagelöhner»
100 Jahre Automobil in Graubünden
Aktuelle Forschungsprojekte
Sprachräume
2019–2023
Bearb.: lic. phil. Flurina Graf / M. A. Dominique Caglia / Katarzyna Ke
Zusammenarbeit: Pädagogische Hochschule Graubünden
Bildungschancen durch Mehrsprachigkeit an romanischsprachigen Volksschulen
Kulturerbe Graubünden
2020–2024
Bearb.: Dr. Karin Fuchs (PL) und viele andere
Atlas zur Geschichte Graubündens 1524–2024
Mobilitäten, Gesellschaftlicher Wandel vom 19. Jahrhundert bis zur Gegenwart
2023–2025
Bearb.: Dr. Simon Bundi, Projektleiter; PD Dr. Christoph Maria Merki; MA Isabelle Fehlmann; MA Lukas Oechslin
100 Jahre Motorisierung in Graubünden
Der Panixerpass – Geschichte einer Verbindung,
2023
Bearb.: lic. phil. Susanne Peter-Kubli
Der Panixerpass – Geschichte einer Verbindung
Sprachräume
2021–2024
Bearb.: lic. phil. Flurina Graf / Dr. phil. Claudia Cathomas
Zusammenarbeit: Institut für Mehrsprachigkeit der Universität Freiburg und Pädagogische Hochschule Freiburg (IFM)
Die «Diaspora Rumantscha» in der Deutschschweiz: eine Situations- und Bedarfsanalyse
Gesellschaftlicher Wandel vom 19. Jahrhundert bis zur Gegenwart
2021–2025
Bearb.: Dr. phil. Cordula Seger / Prof. Dr. Rico Valär / Dr. phil. Anetta Ganzoni
Zusammenarbeit: Romanisches Seminar der Universität Zürich / Schweizerisches Literaturarchiv (SLA)