Mit Einbezug des Welschtobels und einiger grenznaher Gebiete benachbarter Gemeinden
Herausgegeben vom Institut für Kulturforschung Graubünden ikg
Hans Danuser beschreibt in diesem reich bebilderten Werk auf 180 Seiten die Orts- und Flurnamen von Arosa. Es ist ein Stück Geschichte aus dem hinteren Schanfigg, ein Einblick in das Leben der Vorfahren und eine Beschreibung der Veränderungen in einem alpinen Tal von einem unbewohnten Talkessel zum urbanen, modernen Wohn- und Feriengebiet.
Flurnamenkarten und -bücher sind in den letzten zwei Jahrzehnten in vielerlei Formen entstanden. Die vorliegende Publikation beschreitet nochmals einen neuen Weg: Sie verortet die Aroser Flurnamen – einschliesslich einiger angrenzender Namen auf Boden von Nachbargemeinden – mittels zahlreicher historischer Fotografien auf eine besonders anschauliche Weise. Der Grafiker Fortunat Anhorn hat Danusers umfassende Wörtersammlung in innovativer Weise mit den ästhetisch gehaltvollen Fotografien aus Aroser Archiven vereint.