Eine Publikation des Instituts für Kulturforschung Graubünden
Der Band dokumentiert die Vorträge eines Symposions zum Werk des sogenannten Waltensburger Meisters, der in der ersten Hälfte des 14. Jahrhunderts rund zwanzig vorwiegend sakrale Bauten in Graubünden mit seinen Wandmalereien verziert hat. Nach Ausweis der kunstgeschichtlichen Forschung stellt dieses Werk eine einzigartige Freskengruppe im Norden der Alpen dar. Es gehört zu den herausragenden Kunstschätzen Graubündens und seiner Kirchen in hochgotischer Zeit. Nachdem sich bislang vorwiegend die Kunstgeschichte mit dem – als Person unbekannten – Waltensburger Meister befasst hat, treten hier nun auch Vertreter anderer wissenschaftlicher Disziplinen in den Diskurs über das Œuvre des mittelalterlichen Künstlers ein. In diesem inter- bzw. transdisziplinären Kontext bietet das Buch neue Erkenntnisansätze.
Mit Beiträgen von Simona Boscani Leoni, Iso Camartin, Anna Coello, Annegret Diethelm, Oskar Emmenegger, David Ganz, Susanne Hirsch, Florian Hitz, Horst F. Rupp und Gerhard Simon.
Das Buch ist vergriffen.
Medienecho
Buchbesprechung in der „Südostschweiz“ vom 14. Juli 2015
Buchbesprechung im „Bündner Tagblatt“ vom 27. August 2015
Buchbesprechung im „Schwarzwälder Boten“ vom 22. Juni 2015
Buchbesprechung in der „Mittelbadischen Presse“ vom 27. August 2015
Buchbesprechung in der „Schweizer Kirchen-Zeitung“ vom 17. Dezember 2015