Helen Christen (Universität Freiburg i. Ue./Fribourg)
Ein wissenschaftlicher Jungbrunnen: 20 Arbeitstagungen zur alemannischen Dialektologie
Der Vortrag lässt zwanzig Arbeitstagungen zur alemannischen Dialektologie Revue passieren. Er widmet sich den Ausrichtungen und Erträgen dieser Tagungen und zeichnet damit die alemannologische Wissenschaftsgeschichte nach, wie sie seit der Gründungstagung in Zürich (7./8. Juni 1963) zur Entfaltung kam. Nachhaltig im kulturellen Gedächtnis der Alemannologie verankert – und damit erwähnenswert – sind neben den wissenschaftlichen Ergebnissen auch die Austragungsorte der Tagungen, die sich im Laufe der Zeit verändernden Präsentationsstile und die alemannologischen Protagonist/innen selbst.
Andrea Ender und Irmtraud Kaiser (Universität Salzburg)
Entwicklung kritischer Sprachbewusstheit in der Schule. Überlegungen zum Umgang mit sprachlicher Vielfalt in verschiedenen Dialekt-Standard-Konstellationen
Das Deutsche ist neben der in allen Sprachen anzutreffenden situativen und sozialen Variation auch besonders vielfältig im Hinblick auf regionale und dialektale Sprachformen. Gerade letztere prägen auch die schulische Realität in Österreich (vgl. de Cillia/Ransmayr 2019; Fuchs/Elspaß 2019) und nicht minder im Deutschschweizer Kontext (vgl. Schmidlin 2018; Ender/Straßl 2009). Im Deutschunterricht spielt Dialekt-Standard-Variation allerdings auch in den genannten Gebieten eine untergeordnete, gar vernachlässigte Rolle, obschon die Auseinandersetzung damit in der sprachdidaktischen Diskussion (vgl. z.B. Neuland 2003; Janle/Klausmann 2020) und durchaus auch in den Lehrplänen gefordert wird. Zudem scheint der Wissensstand der (angehenden) Lehrenden (vgl. de Cillia/Ransmayr 2019; Kasberger/Kaiser 2021) sowie die Behandlung in Schulbüchern – so vorhanden – teilweise nicht den aktuellen sprachwissenschaftlichen Erkenntnissen zu entsprechen. Dies soll mit einem Fokus auf den bairischen Sprachraum anhand von kurzen Einblicken in die Einstellungen von Lehrenden (Vergeiner et al. 2019; Kasberger/Kaiser 2021) und in die vorherrschende (Nicht-)Behandlung von Dimensionen und Charakteristika von Variation in Lehrwerken dargelegt werden. Darauf aufbauend sollen Querverbindungen zum alemannischen Raum hergestellt werden und ein allgemeiner Vorschlag einer Modellierung des Gegenstandes Sprachvariation (vgl. Kaiser/Ender 2020) aufzeigen, wie Sprachvariation in sprachreflexives Arbeiten mit einer sprachlich heterogenen Schülerschaft einbezogen werden kann. Wie dies in aktuellen Projekten im bairischen Kontext umgesetzt wurde, wird anhand von punktuellen Einblicken in neuentwickeltes Unterrichtsmaterial für verschiedene Schultypen (www.spravive.com) gezeigt. Diese Materialien verbinden u.a. mehrsprachigkeitsdidaktische (vgl. z.B. Schader 2004; Reich/Krumm 2013) mit kritisch-sprachbewusstheitsorientierten Zugängen (vgl. Fairclough 1992; Siegel 2006). Anhand von ersten Einblicken in die Begleitforschung zum Einsatz der Materialien werden wir diskutieren, inwiefern Sprachbetrachtung unter Einbezug von Sprachvariation die Entwicklung von kritischer Sprachbewusstheit – so etwa das Verständnis von Motiven und Funktionen von Sprachvariation und das Reflektieren von sprachnormativem Verhalten – verbessern kann.
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de Cillia, Rudolf & Jutta Ransmayr (2019): Österreichisches Deutsch macht Schule. Bildung und Deutschunterricht im Spannungsfeld von sprachlicher Variation und Norm. Wien: Böhlau.
Ender, Andrea & Katharina Straßl (2009): The acquisition and use of German in a dialect-speaking environment – facets of inclusion and exclusion of immigrant children in Switzerland. International Journal of Applied Linguistics 19(2), 173–187.
Fairclough, Norman (Hrsg.) (1992): Critical language awareness. Real Language Series. London a. o.: Longman.
Fuchs, Eva N. & Stephan Elspaß (2019): Innere und äußere Mehrsprachigkeit an österreichischen Schulen: Ein Projektbericht zu Wahrnehmungen und Einstellungen. Teil I. https://eplus.uni-salzburg.at/obvusboa/download/pdf/4375948?originalFilename=true
Janle, Frank / Klausmann, Hubert (2020): Dialekt und Standardsprache in der Deutschdidaktik. Eine Einführung. Tübingen: Narr Francke Attempto.
Kaiser, Irmtraud & Andrea Ender (2020): Innere Mehrsprachigkeit als Potenzial für den Deutschunterricht. In: Langlotz, Miriam (Hg.): Grammatikdidaktik – theoretische und empirische Zugänge zu sprachlicher Heterogenität. Baltmannsweiler: Schneider Verlag Hohengehren, 237–271.
Kasberger, Gudrun & Irmtraud Kaiser (2021): Sprachvorbild sein, und/aber authentisch bleiben? Lehramtsstudierende und ihre innere Mehrsprachigkeit: Gebrauch, Einstellungen und didaktische Implikationen. In: Perner, Kevin & Matthias Prikoszovits (Hg.): Deutsch und Kommunikation in der beruflichen Aus- und Weiterbildung in Österreich. Franz Steiner Verlag (Themenheft Sprache im Beruf). 141‒165.
Neuland, Eva (2003): Sprachvarietäten – Sprachnormen – Sprachwandel. In: Bredel, Ursula (Hrsg.): Didaktik der deutschen Sprache. Ein Handbuch. 1. Teilband. Paderborn, Wien: Schöningh. 52–69.
Reich, Hans H. / Krumm, Hans-Jürgen (2013): Sprachbildung und Mehrsprachigkeit: ein Curriculum zur Wahrnehmung und Bewältigung sprachlicher Vielfalt im Unterricht. Münster: Waxmann.
Schader, Basil (2004): Sprachenvielfalt als Chance. Zürich: Orell Füssli.
Schmidlin, Regula (2018): Innere Mehrsprachigkeit an Deutschschweizer Schulen – Hochdeutsch und Dialekt im Unterricht. In: Dannerer, Monika & Peter Mauser (Hrsg.): Formen der Mehrsprachigkeit in sekundären und tertiären Bildungskontexten: Verwendung, Rolle und Wahrnehmung von Sprachen und Varietäten. Tübingen: Stauffenburg, 27-46.
Siegel, Jeff (2006): Language ideologies and the education of speakers of marginalized language varieties. Adopting a critical awareness approach. In: Linguistics and Education 17(2), 157–174.
Vergeiner, Philipp, Elisabeth Buchner, Eva N. Fuchs & Stephan Elspaß (2019): Sprachnormvorstellungen in sekundären und tertiären Bildungseinrichtungen in Österreich. Concepts of Language Norms in the Realm of Higher Education in Austria. In: Zeitschrift für Dialektologie und Linguistik 86 (3), 284–330.
Pascale Erhart (Université de Strasbourg)
Elsässisch 2.0: Dialektgebrauch in der digitalen Kommunikation am Anfang des 21. Jahrhunderts
In der elsässischen Gesellschaft wird der Platz der alemannischen und fränkischen Dialekte immer geringer: seit den 70er Jahren sinkt die Anzahl der Mundartsprecher (2012: 43%, 2020: 30%), und für die meisten unter ihnen gilt Französisch als legitime Sprache, die den Dialekt zu jeder Zeit und in jeder Kommunikationssituation ersetzen kann. Im schulischen Bereich wird allerdings fast nur Standarddeutsch (das sowohl als Regionalsprache als auch als Fremdsprache gilt) unterrichtet, so das der Dialektgebrauch in der Gesellschaft kaum durch einen Unterricht unterstützt wird.
Für eine lange Zeit waren die elsässischen Dialekte meist auf mündliche Interaktionen beschränkt, und vor allem von Dichtern und Schriftstellern, d.h. zu einem literarischen Zweck, verschriftet, so dass das Korpus des geschriebenen Elsässisch begrenzt ist. Die Gebiete, in denen das Elsässische am lebendigsten blieb, sind die künstlerische Szene (hauptsächlich Theater und Kabarett, in geringerem Maße auch in Arbeiten von Liedermachern) und die audiovisuellen Medien. Immer mehr fungierten die elsässischen Dialekte als „Sprache des Dar- und Vorstellens“(„langue de représentation“, Huck 2015, 416). In den letzten Jahrzehnten hat aber die Internetbasierte Kommunikation (IBK) die Art und Weise, wie die meisten Elsässer (sowie alle anderen Menschen, die über einen Internetzugang verfügen) miteinander kommunizieren, radikal verändert: immer mehr Sprecher verfassen ihre elektronischen Texte (SMS oder E-Mails, Beiträge in sozialen Netzwerken, usw.) immer häufiger auf ‚Elsässisch’, obwohl es nicht standardisiert ist (Erhart, 2020).
In diesem Beitrag werden die soziolinguistischen Fragen zum subjektiven Status des Elsässischen in der Gesellschaft erörtert, die durch dieses neue Phänomen aufgeworfen werden: Warum und wie verwenden die Elsässer in ihrer digitalen Kommunikation eine nicht standardisierte Sprache, obwohl sie über mindestens eine Standardsprache verfügen, in der sie lesen und schreiben können? Zunächst werden einige Merkmale der aktuellen soziolinguistischen Situation im Elsass vorgestellt, die die Besonderheit des Phänomens im Elsass erklären können. Dann werden die theoretischen und methodologischen Fragen der Analyse der mehrsprachigen IBK im Elsass untersucht. Diese Analyse soll zu einer Typologie ‚elsässischer’ Schreibstrategien führen, die sich auf die Korpora und die ersten Ergebnisse der von uns bisher durchgeführten explorativen Fallstudien stützt, und die die verschiedenen symbolischen Funktionen des Elsässischen in der heutigen Gesellschaft in ein neues Licht stellen kann. Dabei wird auf die Rolle der sozialen Medien in der schriftlichen Entwicklung eingegangen und der Frage nachgegangen, inwieweit diese neuen Formen des Elsässischen dessen Status bzw. Wahrnehmung als eigenständige Sprache beeinflussen.
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Erhart Pascale, 2020, Von der ‚Mundart’ zur ‚Fingerart’. Was bedeutet es heute, Elsässisch zu sprechen bzw. zu schreiben? IDS Sprachreport Jg. 36, H. 1, S. 6-13.
Huck Dominique, 2015, Une histoire des langues de l’Alsace. Strasbourg : Nuée Bleue.
Marx Konstanze, Lobin Henning & Schmidt Axel (Hrsg.), 2020, Deutsch in Sozialen Medien. Interaktiv – multimodal – vielfältig. Berlin/Munich/Boston : de Gruyter.
Cordula Löffler (PH Weingarten)
Schriftspracherwerb im Spannungsfeld von Dialekt und Standard
Wenn Kinder die Schriftsprache erwerben, orientieren sie sich insbesondere zu Beginn an der gesprochenen Sprache – meist an ihrer eigenen (Thomé 2006). So entstehen Schreibungen, die durch phonologische Prozesse (<SIBM> für sieben), umgangssprachlich (<BIANE> für Birne) oder dialektal (*<WURSCHD>) geprägt sind. Dieses Phänomen wird immer wieder benannt, ist aber kaum systematisch untersucht. Es gibt Hinweise darauf, dass Kinder mit Lese-Rechtschreibschwierigkeiten und gering literalisierte Erwachsene besondere Schwierigkeiten haben, sich beim Verschriften an der Standardsprache zu orientieren. Schwierigkeiten bereiten aber weniger die offensichtlichen Unterschiede zwischen Dialekt und Standard, sondern eher die minimalen und solche, die auch zwischen Regiolekt und Standard bestehen (Löffler 2002). Interessant ist in diesem Zusammenhang die Frage, ob sich in Regionen, in denen der Dialekt zum sprachlichen Alltag gehört, bei Kindern am Anfang des Schriftspracherwerbs verstärkt dialektgeprägte Schreibungen zeigen. Das Forschungsprojekt «Sprachförderung im Kindergartenalltag in Dialekt und Standardsprache im Kontext von Mehrsprachigkeit» (SpriKiDS) untersuchte in der Schweiz, in Österreich und in Deutschland, ob sich die Verwendung des Dialekts in frühpädagogischen Einrichtungen auf den Schriftspracherwerb auswirkt (Löffler et al. 2017). Der Umgang mit Dialekt und Standardsprache in den Einrichtungen wurde mittels Videobeobachtung und über Fragebogen erhoben. Die schriftsprachlichen Fähigkeiten der Kinder wurden zu zwei Messzeitpunkten im Kindergarten sowie am Ende des ersten Schuljahres getestet. Die Resultate zeigen, dass der Dialektgebrauch im Kindergarten keinen Einfluss auf den Schriftspracherwerb hat. Insgesamt waren dialektale Schreibungen nicht häufig (Vogt et al. 2019). Betrachtet man neben den quantitativen Ergebnissen auch einzelne Fallbeispiele, werden nicht nur individuelle Unterschiede deutlich, sondern bei einzelnen Kindern ein Kontrast zwischen den Schreibungen von Einzelwörtern und Schreibungen innerhalb von Texten (Löffler & von Albedyhll 2021).
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Thomé, Günther (2006): Entwicklung der basalen Rechtschreibkenntnisse. In: Bredel, Ursula et al. (Hrsg.) (2006): Didaktik der deutschen Sprache. Band 1. 2., durchgesehene Auflage. Paderborn: Ferdinand Schöningh, S. 369-379.
Löffler, Cordula (2002): Analphabetismus in Wechselwirkung mit gesprochener Sprache. Zu Sprachentwicklung, Sprachbewusstsein, Variationskompetenz und systematisch fundierter Förderung von Analphabeten. Reprint. Aachen: Alfa Zentaurus.
Löffler, Cordula; Vogt, Franziska; Haid, Andrea; Zaugg, Alexandra; Frick, Eva; Bohnert-Kraus, Mirja; Eckhardt, Oscar; Quiring, Johanna; von Albedyhll, Laura; Waibel, Alexandra; Willi, Andrea; Zumtobel, Martina (2017): Dialekt und Standard im Kindergarten. In: didattica Babylonia 2/2017, S. 45-47.
Löffler, Cordula; von Albedyhll, Laura (2021): Zur Bedeutung früher Schriftverwendung für den Orthographieerwerb. leseforum.ch, 3/2021. https://www.leseforum.ch/sysModules/obxLeseforum/Artikel/744/2021_3_de_loeffler_von_albedyhll.pdf
Vogt, Franziska; Löffler, Cordula; Haid, Andrea; Zaugg, Alexandra; Frick, Eva; Bohnert-Kraus, Mirja; Eckhardt, Oscar; Quiring, Johanna; von Albedyhll, Laura; Waibel, Alexandra; Zumtobel, Martina (2019). Zentrale Ergebnisse aus dem Forschungsprojekt SpriKiDS – Sprachförderung im Kindergartenalltag in Dialekt und Standardsprache im Kontext von Mehrsprachigkeit. Zusammenfassung für die trinationale Tagung vom 23. November 2019 in Rorschach.
Susanne Oberholzer (PH Graubünden/Universität Zürich)
Alemannisches Bairisch oder bairisches Alemannisch. Von biadialektalen Bündner:innen.
In der Schweizer Gemeinde Samnaun im Kanton Graubünden wird seit dem Sprachwechsel vom Rätoromanischen zum Deutschen im 19. Jahrhundert ein südbairischer Dialekt gesprochen (vgl. z. B. Gröger 1924, Sonderegger 2003: 2839), wie ihn die direkten Nachbar:innen im angrenzenden österreichischen Bundesland Tirol sprechen. Die Einwohner:innen der hinter einer Bergkette gelegenen nächsten Schweizer Gemeinde Valsot sprechen nach wie vor mehrheitlich ihr romanisches Idiom (vgl. Gemeinde Valsot o. J.). Bis anfangs des 20. Jahrhunderts war Samnaun ganzjährig nur über einen Ochsenkarrenweg von Tirol her erreichbar; in die Schweiz gelangte man bis zur Eröffnung einer ganzjährig befahrbaren Strasse 1912 nur zu Fuss über einen Bergpass. Die Eröffnung der Strasse veränderte die ökonomischen Rahmenbedingungen Samnauns: So sorgt u. a. ein gemeinsames Skigebiet mit Ischgl (Tirol) für florierenden Wintertourismus mit Gästen insbesondere aus der restlichen Schweiz und Deutschland.
Die vermehrten Kontakte zu Deutschschweizer:innen sowie das Aufkommen von Radio und Fernsehen im Verlauf des 20. Jahrhunderts veränderten letztlich auch die Samnauner Sprachsituation. Bereits 1985 merkte Gabriel an, dass die Umgangssprache „gegenüber Ortsfremden“ Schweizerdeutsch sei und der bairische Basisdialekt „schon ganz in den Intimbereich zurückgedrängt“ (Gabriel 1985: 47). Eine aktuelle Studie (Oberholzer 2020; in Vorb.) zeigt, dass die Samnauner:innen nach wie vor über einen stabilen südbairischen Basisdialekt verfügen, daneben aber auch Schweizerdeutsch, also eine alemannische Varietät, sowie Standarddeutsch (und teilweise eine Zwischenvarietät auf der Dialekt-Standard-Achse) sprechen.
Im Vortrag wird der Fokus auf den südbairischen Ortsdialekt und das Alemannische der Samnauner Bevölkerung gelegt. Anhand aktueller Sprachgebrauchsdaten wird der Frage nachgegangen, welche Spuren der Kontakt zwischen den beiden Varietäten hinterlassen hat, inwiefern das Südbairische alemannische Interferenzen aufweist und welche Beschaffenheit das Schweizerdeutsche der Samnauner Sprecher:innen hat.
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Gabriel, Eugen (1985): Einführung in den Vorarlberger Sprachatlas mit Einschluß des Fürstentums Liechtenstein, Westtirols und des Allgäus (VALTS). Bregenz: Vorarlberger Landesregierung.
Gemeinde Valsot (o. J.): Geschichte: Gemeinde Valsot. Online unter: https://www.valsot.ch/de/portrait/geschichte.html/12 <09.03.2022>.
Gröger, Otto (1924): Der Lautstand der deutschen Mundart des Samnauns verglichen mit jenem der benachbarten Tiroler Mundarten. In: Zeitschrift für Deutsche Mundarten Heft 1/2, S. 103–144.
Oberholzer, Susanne (2020): Sprachliche Variation im bairisch-rätoromanischen Kontaktgebiet. In: Hahn, Matthias et al. (Hrsg.): Dynamik in den deutschen Regionalsprachen: Gebrauch und Wahrnehmung. Hildesheim: Olms (= Germanistische Linguistik 250–251), S. 149–173.
Oberholzer, Susanne (in Vorb.): Bairisch-alemannischer Sprachkontakt. Das Spektrum der sprachlichen Variation in Samnaun.
Sonderegger, Stefan (2003): Aspekte einer Sprachgeschichte der deutschen Schweiz. In: Besch, Werner et al. (Hrsg.): Sprachgeschichte. Ein Handbuch zur Geschichte der deutschen Sprache und ihrer Erforschung. 2. Auflage. Berlin/New York: de Gruyter (= HSK 2.3), S. 2825–2888.