Niemand wollte diesen schaffen, aber er entsteht, weil sich einige oder viele Leute nach ähnlichen Prinzipien oder Maximen verhalten. In diesem Fall wohl: Spare Zeit und Energie.
Im Falle von Sprachen: Spreche so, wie du denkst, dass du deine kommunikativen Ziele am besten erreichst. Und weil sich in bestimmten Kontexten, nennen wir sie sprachökologische Nischen, SprecherInnen nach ähnlichen Prinzipien verhalten, entstehen in diesen Nischen Sprachen oder Dialekte als kollektive, aber nicht geplante Phänomene. Und sie ändern sich auch kollektiv, d.h. im Verhalten nicht nur von Individuen, sondern von Gruppen, wenn die BenutzerInnen denken, dass bestimmte alternative Arten, etwas zu sagen, kommunikativ effizienter sind. Das kann eine neue Aussprache sein, ein neues Wort, oder eben auch eine andere Sprache.
Es gibt seltene Fälle von willentlich geschaffenen Sprachen – natürlich Computersprachen, aber auch Esperanto. Und es gibt willentlich geschaffene standardisierte Sprachen.
Standardsprachen verdanken oft viel dem bewussten Schaffensdrang von einflussreichen Individuen oder Institutionen (Martin Luther, Kanzleischreiber, LinguistInnen). Aber auch sie basieren auf Phänomenen der dritten Art, den bereits gebrauchten sprachlichen Varianten im Umfeld der Individuen. Und auch bewusst normierte Sprachen, sobald sie von einer Sprachgemeinschaft übernommen wurden, verändern sich weitgehend nach der Logik der Phänomene der dritten Art.
Welche Maximen jeweils auf individuellen Sprachgebrauch einwirken, ist oft erst im Nachhinein und auch dann nur in einer Art Spekulation rekonstruierbar: Wir alle kennen sprachliche Modephänomene, die vor allem in der Jugendsprache dazu führen, dass bestimmte Begriffe (mega mit der Bedeutung ‘sehr’) plötzlich häufig und auch auf neue Art gebraucht werden. Es ist naheliegend, dass hier Maximen wie sprich wie die coolen Leute um dich herum eine wichtige Rolle spielen. Es geht nicht einfach nur um simple kommunikative Effizienz, sondern auch um das Signalisieren von Gruppenmitgliedschaft.
Hier können wir direkt Bezüge zu romanischen Debatten herstellen: Wenn es nur darum ginge, effizient zu kommunizieren, dann wären viele der Debatten der letzten Jahre im Zusammenhang mit Standardisierung oder aber auch der Verwendung der Idiome und des Deutschen obsolet. Wenn es aber darum geht, dass mit der Wahl der Sprache oder bestimmter sprachlicher Varianten auch Zugehörigkeit ausgedrückt und verhandelt wird, dann sind die Debatten besser nachvollziehbar. Sprachdebatten sind denn eben oft die Bühne, auf der Zugehörigkeit oder Ausgrenzung inszeniert und thematisiert werden. Ich möchte jetzt aber auf die Nischen-Metapher zurückkommen: Trampelpfade und Sprachen entstehen und bestehen in einem evolutionären Prozess genau dann, wenn es eine sprachökologische Nische für sie gibt, d.h. wenn die individuellen Erzeuger des Phänomens nach ähnlichen Maximen handeln. Ihre Handlungen führen dann kumulativ zur Emergenz und zur Tradierung des Phänomens. Wenn keiner den Trampelpfad mehr benutzt (weil es verboten ist, weil der Grund matschig ist), gerät er ausser Gebrauch und wächst wieder zu.
Die zentrale Frage für eine Sprachenpolitik, die Minderheitensprachen fördern und schützen will, ist nun, wie eine solche Nische beschaffen ist und ob und wie man sie institutionell pflegen, garantieren oder gar kreieren kann.
Grösse der Population und Dynamik sprachlicher Diversität
Der erste Punkt meiner Liste sprachenpolitischer Probleme war die Grösse. Romanisch ist die kleinste Landessprache in der Schweiz, aber ist Romanisch eine kleine Sprache? Wer auf diese Frage antworten will, setzt voraus, dass man SprecherInnen und Sprachen kategorisieren und zählen kann. Mit diesen Zählversuchen verlassen wir jedoch Fussgängerwege und Trampelpfade und begeben uns in sumpfiges Gebiet.
Die meisten LingustInnen benutzen dieselbe Datenbank, die die Sprachen der Welt verzeichnet (Lewis 2009).
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Abbildung 5: Sprachen der Welt: Demographie gemessen via Anzahl ErstsprachensprecherInnen und Vitalität gemessen auf der EGIDS-Skala (Expanded Graded Intergenerational Disruption Scale). Je kleiner der EGIDS-Wert, desto vitaler die Sprache. Für zugrundeliegende Daten und Kategorien vgl. Lewis (2009).
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Abbildung 6: Die bodenständigen Schweizer Sprachen im Vergleich zu den übrigen Sprachen der Welt. Für zugrundeliegende Daten und Kategorien vgl. Lewis (2009).
Abbildung 5 zeigt alle in dieser Datenbank erfassten gut 7000 Sprachen, auf der y-Achse die Anzahl SprecherInnen, und auf der x-Achse die Vitalität, gemessen mit einer Skala, die hier im Detail weniger interessiert. Romanisch ist der violette Punkt. Abbildung 6 zeigt dieselbe Information, mit besonderer Markierung der bodenständigen Schweizer Sprachen.
In der Literatur zum Sprachensterben wird oft ebenfalls mit der Grösse argumentiert, und prominente AutorInnen (Michael Krauss, zitiert in (Nettle & Romaine, 2000)) gingen im Jahr 2000 davon aus, dass alle Sprachen, die von weniger als 100'000 Leuten gesprochen werden, vom Aussterben bedroht sind.
Oben links sieht man Mandarin Chinesisch mit seinen knapp 900 Millionen SprecherInnen. Unten rechts die (praktisch) ausgestorbenen Sprachen wie Ungaranggu mit 0 SprecherInnen. Ganz wenige Sprachen werden von sehr vielen Leuten gesprochen werden, während enorm viele Sprachen von wenigen bis sehr wenigen Leuten gesprochen werden.
Das Romanische erscheint hier mehr oder weniger auf halber Höhe der Grafik. Die Mehrheit der Sprachen haben weniger SprecherInnen als das Romanische, der Median der SprecherInnen pro Sprache ist bei 36'400 in Europa, im Pazifik gar bei 970. Natürlich ist das ein krudes Mass, das man hinterfragen muss.
Man muss z.B. nachfragen, wie denn gezählt wird: Romanisch als Hauptsprache? Als eine der Hauptsprachen? Als Umgangssprache? Als Sprache, die man versteht?
Datenquelle und Anzahl
(Einzige) Hauptsprache (Volkszählung 2000) ~35'000
(Eine der) Hauptsprache(n) (Strukturerhebung 2017) ~45'000
Hauptsprache und Umgangssprache (Strukturerhebung 2017) ~60'000
Verstandene Sprache (Umfrage RTR 2004) ~100'000
Tabelle 1: Unterschiedliche Quellen und sehr variable Sprecherzahlen für das Rätoromanische.
Egal welche Zahl nun gilt, gemäss den Zahlen im Ethnologue gehört das Romanische zur demographisch grösseren Hälfte der Sprachen.
Vielleicht noch problematischer jedoch als die Art, wie gezählt wird, ist die sozio-politische Nische: Es ist wohl schon grundsätzlich zu unterscheiden zwischen einer wirtschaftlich subsistenten Sprachgemeinschaft auf einer pazifischen Insel und einer Sprachgemeinschaft in einem entwickelten, technisierten, vernetzten, international wirtschaftenden Land wie der Schweiz. Mobilität, Informations- und Güterfluss, institutionelle Einbettung, alles ist vollkommen anders. Das hat einen Einfluss auf die Ausgestaltung der Sprachen.
Genau darum geht es mir hier: Wie sieht denn eine Nische für eine relativ kleine Sprache überhaupt aus? Welche Eigenschaften hat eine Sprachökologie, in der kleinräumige und kleingruppige sprachliche Diversität leben und überleben kann?
Sprachliche Diversität messen
In der Schweiz sind wir stolz auf unsere grosse sprachliche Vielfalt. Was in einer sprachenpolitischen Rede schnell und einfach gesagt und gefeiert wird, ist aber eigentlich eine äusserst schlüpfrige, unklare Grösse: Wie zählt man Sprachen? Das würde ja voraussetzen, dass man genau abgrenzen kann, wo eine Sprache aufhört und wo ein Dialekt beginnt. Wie wir alle wissen, ist das aber sehr schwierig.
אַ שפּראַך איז אַ דיאַלעקט מיט אַן אַרמיי און פֿלאָט
a shprakh iz a dialekt mit an armey un flot. (Weinreich 1945, 13)
Reicht es, die Sprachen mit offiziellem Status in Ländern zu zählen? Oder sollte man die tatsächlich gesprochenen, also auch immigrierten Sprachen zählen? Immigriert wann genau? Je nach historischer Tiefe sind ja auch das Französische und Deutsche auf Schweizer Boden letztlich immigrierte Sprachen. Wie und wann soll man also einen Unterschied zwischen bodenständigen und eingewanderten Sprachen machen? Und wie trägt man dem Umstand Rechnung, dass in einem Land zwar verschiedene Sprachen gesprochen werden, dass aber die Demographie völlig unausgeglichen ist (etwa die Übermacht der Deutschsprachigen in der Schweiz)?
Ich verwende im Folgenden ein Mass für sprachliche Diversität, das der Typologe Greenberg vorgeschlagen hat (Lieberson and Dil 1981). Es gibt an, wie wahrscheinlich es ist, dass zwei zufällig ausgewählte Personen in einem Land zwei unterschiedliche Sprachen sprechen. Je höher der Wert, desto sprachlich diverser das Land. Die folgende Karte, wiederum mit Zahlen des Ethnologue (Lewis 2009), zeigt die Länder mit ihren entsprechenden Werten an. Die Schweiz erscheint als einigermassen – nicht extrem – diverses Land.
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Abbildung 7: Greenbergs Diversitätsindex weltweit (Karte basiert auf Daten von Lewis 2009).
Wir sehen, dass bestimmte Regionen (Afrika, Pazifik) besonders hohe Diversität aufweisen, das sind genau die Regionen, in denen unzählige kleine indigene Sprachen gesprochen werden.
Im nächsten Schritt möchte ich nun untersuchen, wie sich bestimmte Aspekte der gesellschaftlichen, politischen und wirtschaftlichen Einbettung zu diesem Wert der Vielfalt verhalten. Mit anderen Worten, ich suche nach Eigenschaften, die Regionen auszeichnen, die besonders viele sprachökologische Nischen bereithalten.
Wieso gibt es eigentlich so viele Sprachen?
Die Vielfalt der Sprachen wird von der einschlägigen Datenbank im Moment mit der Zahl 7111 [Stand 11.7.2019] Sprachen veranschlagt. Jetzt einmal abgesehen von den Definitionsproblemen, die sich sofort zeigen, wenn man die Datenbank abfragt (Alemannisch ist da eine Sprache), so fragt man sich auch, woher denn diese Sprachen alle kommen. Es gibt ein paar wenige Leute, die sich mit der Frage auseinandergesetzt haben, wie denn prähistorische Sprachen ausgesehen haben könnten. Ein prominenter Forscher in diesem Feld ist Peter Trudgill, ein ehemaliger Kollege von der Uni Freiburg:
For 97% of their history, human languages were spoken in neolithic and pre-neolithic societies which were societies of intimates, characterised by small size and dense social networks. (Abstract für ein Referat von Peter Trudgill, U Bern, 12.3.2019)
In einem Vortrag von ihm, den ich kürzlich gehört habe, schätzte er die typische Grösse einer Steinzeit-Sprachgemeinschaft auf zwischen 25 und 100 Mitglieder. Sie kooperieren, wie im Zitat angegeben, in dichten, multiplexen sozialen Netzwerken, d.h. man jagt, sammelt, arbeitet mit Leuten zusammen, die auch Verwandte sind, enorm viel Kultur und Wissen ist geteilt und kann vorausgesetzt werden. Trudgill geht davon aus, dass sich in solchen Gemeinschaften jeweils ganz eigene, komplexe, für Erwachsene schwer lernbare sprachliche Muster herausbildeten. Solche Sprachen werden nicht von Fremden gelernt, und sie werden auch nicht mit Fremden gesprochen, sie kennzeichnen die Gruppe. Trudgills Rekonstruktion wirft die Frage auf, inwiefern heutige Sprachen und ihre sprachökologischen Nischen sich von dieser Urkultur wegbewegt haben.
Wir leben nicht mehr in der Steinzeit, wir betreiben keine Steinzeitwirtschaft. Und heute gelten Sprachen, die nur von 100 Leuten gesprochen werden, als praktisch ausgestorben.
Sprachliche Diversität und Wirtschaft
Es gibt seit längerem immer wieder Versuche, die volkswirtschaftlichen Korrelate von sprachlicher Ein- oder Vielfalt zu beziffern. Bitte beachten Sie: ich sage nicht Ursachen, sondern Korrelate. Wie Wirtschaft und Sprachen kausal zusammenhängen, ist keine einfache Frage. Auf Ebene der nationalen Volkswirtschaften hat eine Studie (Pool 1972) gezeigt, dass Länder mit vergleichsweise grosser sprachlicher Heterogenität tendenziell ärmer sind. Ich habe die entsprechenden Zahlen in moderneren Ressourcen gesucht. (2) Heute sieht das Bild so aus:
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Abbildung 8: Ländervergleich der sprachlichen Diversität und des BIP/Kopf, Quellen: Lewis (2009) und CIA (2016). Die Schweiz ist durch ein rotes Quadrat repräsentiert.
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Abbildung 9: Sprachliche Diversität und Lebenserwartung, Quellen: Lewis (2009) und CIA (2016).
Was man sieht, ist ein nichtlinearer Zusammenhang – und sehr viel Unsicherheit (weit verstreute Punkte über das ganze Kontinuum hinweg). Ab einem gewissen Grad von Vielfalt sinkt die Linie ab, d.h. das Bruttoinlandsprodukt (pro Kopf) sinkt. Darunter spielt es keine entscheidende Rolle, ob ein Land sehr homogen oder heterogen ist.
Geld allein macht ja nicht glücklich, und es lohnt sich, auch andere Indikatoren für Wohlstand anzuschauen: Lebenserwartung und Kleinkindersterblichkeit (CIA 2016).
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Abbildung 10: Sprachliche Diversität und Kindersterblichkeit, Quellen: Lewis (2009) und CIA (2016).
Das Bild sieht ähnlich aus. Es gibt auf dieser Makroebene durchaus einen Zusammenhang zwischen extremer sprachlicher Diversität, wie sie etwa in Ländern wie Tschad (128 indigene Sprachen) oder Papua Neu Guinea (851 indigene Sprachen) anzutreffen ist, und überdurchschnittlicher Armut oder Kindersterblichkeit. Ich sage bewusst nicht, dass die Vielfalt zu schlechterer Lebensqualität führt – beides könnte Ausdruck von Mechanismen sein, die in diesen Analysen nicht sichtbaren werden. Als Zwischenfazit können wir allerdings festhalten, dass es vergleichsweise viele kleine Sprachgemeinschaften gibt in Ländern, die wir aus westlicher Sicht als rückständig bezeichnen.
Diese wertende Sicht übersieht aber möglicherweise wichtige andere Aspekte, die gerade in jüngster Zeit oft diskutiert werden – etwa die Frage, wie viele natürliche nicht-erneuerbare Ressourcen in den jeweiligen Wirtschaftsräumen verbraucht werden.
Sprachliche Diversität und Nachhaltigkeit
In einer Datenbank zu Fragen der Nachhaltigkeit (O’Neill, Fanning, Lamb, & Steinberger, 2018) habe ich Indikatoren gefunden und diese wieder mit sprachlicher Diversität in Bezug gesetzt. Der Einbezug von Variablen, die die Ökologie im engeren Sinne betreffen, ist auch deshalb angezeigt, weil in der Literatur oft eine Parallele zwischen Biodiversität und sprachlicher Vielfalt gezogen wird.
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Abbildung 11: Sprachliche Diversität und ökologischer Fussabdruck, Quellen: Lewis (2009) und O’Neill et al. (2018).
Die Grafik zeigt stellvertretende für andere Indikatoren, dass keines der extrem vielfältigen Länder auch nur in die Nähe unseres extrem grossen ökologischen Fussabdrucks kommt.
Sprachliche Diversität und Gesellschaft (Werte)
Zum Schluss möchte ich noch Indikatoren betrachten, die für gesellschaftliche Entwicklung stehen. Hier passt beispielsweise ein Indikator für die Entwicklung der Bildungssysteme – wie viele Kinder/Jugendliche auf Sekundarstufe zur Schule gehen:
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Abbildung 12: Sprachliche Diversität und Proportion von Kindern/Jugendlichen in Sekundarschule, Quellen: Lewis (2009) und O’Neill et al. (2018).
Auch für andere, ähnliche Indikatoren zeigt sich, dass extreme Diversität zumindest aus unserer westlichen Sicht mit eher konservativen oder weniger entwickelten Gesellschaften einhergeht.
Um einem Missverständnis gleich vorzubeugen: Damit will ich überhaupt nicht sagen, wie dies in der Vergangenheit für Romanisch, aber auch für Frankoprovenzalisch (oder übrigens auch für Schweizerdeutsch) getan wurde, dass Romanischsprechen bedeutet, dass man gesellschaftlich und wirtschaftlich rückständig ist. Was aber durchaus zulässig ist, ist der Schluss, dass Modernisierung (und oft auch Kolonialisierung) mit Verlust von traditioneller Diversität einhergeht. Vielleicht auch deshalb jedoch finden wir genau in gewissen entwickelten, modernen Ländern dann auch wieder den gesetzgeberischen und institutionellen Willen zum Schutz von Minderheiten.
Institutionen
Ich habe einleitend ein Beispiel eines offensichtlich eher wirkungslosen institutionellen Steuerungsversuchs angesprochen. Sprachenpolitische Eingriffe sind aber bisweilen durchaus wirkungsvoll.
Sprachen verbieten, Sprachen fördern
Nach meiner Beobachtung gibt es besonders viele Beispiele für erfolgreiches Verbieten und Ausmerzen von Sprachen: Wer nicht will, dass ein Trampelpfad entsteht, kann ein Verbotsschild hinstellen.