Laura Decurtins wuchs in Chur auf, absolvierte Vorstudien an der Hochschule für Musik in Luzern (Jazz und Klassik) und studierte anschliessend Musikwissenschaft, Geschichte und Rätoromanisch in Zürich und Wien. Nach dem Master arbeitete sie für den Schweizerischen Jugendmusikwettbewerb (SJMW) und promovierte anschliessend an der Universität Zürich mit einer Dissertation über die «Musikalische Selbst(er)findung Romanischbündens» (Chronos, 2019). Für ihre Dissertation verlieh ihr die Schweizerische Musikforschende Gesellschaft 2020 den «Handschin-Preis». Als wissenschaftliche Projektmitarbeiterin des Instituts für Kulturforschung Graubünden (ikg) widmet sie sich in ihrem aktuellen Forschungsprojekt den «Frauen in der Bündner Musikkultur». Laura Decurtins singt daneben in diversen Chören/Ensembles (u.a. Cantus Firmus Surselva, Origen Ensemble Vocal), publiziert und referiert regelmässig zum Thema «Musik in Romanischbünden» und engagiert sich für kulturelle Projekte und Institutionen (u.a. Stiftung Gion Antoni Derungs, Festival La Chanzun Rumantscha, Stiftung Tgea da tgànt, Festival Opera Engiadina).
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