Nach dem Erscheinen seines Buches „Romanisch am unteren Heinzenberg“ (1998) stiess Prof. Dr. Alfred Toth auf das Transkript einer Sprachaufnahme in Silser Romanisch mit der vermutlich letzten Sprecherin. Die Aufnahme geht auf das Jahr 1910 zurück und erfolgte mittels Wachsplatten. Dieser Zufallsfund animierte Toth, das höchst komplexe dialektologische Gebiet am unteren Hinterrhein nochmals umfassend darzustellen, mit dem Fokus auf eine Rekonstruktion der ursprünglichen Dialektgrenzen. Das Institut für Kulturforschung veröffentlicht die Studie als e-book in einem 213 Seiten umfassenden PDF.
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